Lexikon

Technische Geräte haben oft eins gemeinsam, sie werden durch zahlreiche Fachbegriffe und Abkürzungen beschrieben, die nur schwer verständlich sind als Nicht-Fachmann. Gern erklären wir Ihnen hier einige der Fachbegriffe und Abkürzungen, die auf dieser Website und unseren weiteren Websites sowie in unseren Shops verwendet werden.

A

Abwassertank:

Der Abwassertank fängt das gebrauchte Wasser aus dem Spülbecken, der Dusche und der Toilette eines Wohnmobils auf.

Alkoven:

Befindet sich bei einem Wohnmobil über der Fahrerkabine eine Schlafnische, so nennt man das "Alkoven".

Auto Skew Funktion:

Die Auto Skew Funktion korrigiert die Polarisationsverschiebung des LNB durch drehen der Empfangseinheit und ermöglicht dadurch den bestmöglichen Empfang an allen Standorten in Europa.

Mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Skew_(Satellit)

Azimut:

Der Azimut (von arabisch as-sumūt ‚die Wege‘) ist ein Terminus aus der Astronomie, der einen nach Himmelsrichtungen orientierten Horizontalwinkel bezeichnet.

In der Antennentechnik (Satellitenfunk) bezeichnet der Azimut-Winkel die horizontale Ausrichtung einer Antenne, im Gegensatz zur Elevation, die den vertikalen Winkel zwischen Horizont und Antennenrichtung angibt.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Azimut



B

Black Water:

Als "Black Water" wird das Abwasser aus der Toilette des Wohnmobils bezeichnet, welches in einem Fäkalientank gesammelt wird. Die Fäkalien werden zur besseren Entsorgung durch einen Zerhacker zerkleinert oder durch spezielle Chemikalien aufgelöst. Der Füllstand des Tanks wird meist auf einem Display im Fahrzeug angezeigt. (vgl. Grey Water)

Bluetooth: 

Bluetooth ist ein Industriestandard für die Datenübertragung zwischen mehreren Geräten über eine kurze Distanz per Funktechnik (WPAN).

Bluetooth bildet eine Schnittstelle, über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte miteinander kommunizieren können. Der Hauptzweck der Bluetooth-Funktion ist das Ersetzen von Kabelverbindungen zwischen Geräten.

Quelle & mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth



C

CI (CI-Kartensteckplatz):

Common Interface (deutsch: allgemeine Schnittstelle), CI, ist eine Schnittstelle von DVB-Empfangsgeräten, die mit dem bei Notebooks zu findenden PCMCIA-Steckplatz kompatibel ist. Mittlerweile gibt es in vielen Receivern und TV-Geräten einen CI-Schacht. Karten, die in diesen Schacht passen, heißen CI-Module.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Common_Interface

CMOS (CMOSii Bildsensor):

Der CMOS-Sensor (die richtige Bezeichnung lautet: Active Pixel Sensor), basierend auf der CMOS-Technik, mit neben- oder übereinander (Foveon X3) liegenden farbsensiblen Sensoren auch für Farbbilder. 

Ein Active Pixel Sensor (APS; deutsch aktiver Pixelsensor) ist ein Halbleiterdetektor zur Lichtmessung, der in CMOS-Technik gefertigt ist und deshalb oft als CMOS-Sensor bezeichnet wird. Im Gegensatz zum ebenfalls in CMOS-Technik hergestellten Passive Pixel Sensor enthält jedes Bildelement eine Verstärkerschaltung zum Signalauslesen.

Vorteile sind u.a. ein geringerer Stromverbrauch, die geringere (Geräte-) Baugröß und  sehr hohe Bildraten.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor und https://de.wikipedia.org/wiki/Active_Pixel_Sensor



D

DAB+:

Digital Audio Broadcasting (DAB) ist ein digitaler Übertragungsstandard für terrestrischen Empfang von Digitalradio. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Audio_Broadcasting#DAB.2B

Mehr zum Digitalradio finden Sie unter: http://www.digitalradio.de

DiSEqC:

DiSEqC (Digital Satellite Equipment Control) bezeichnet eine digitale Steuersignaltechnik, eingesetzt in der Verkabelung von Satelliten-Empfangsanlagen (Satblock-Verteilung oder Unicable-Technik). DiSEqC-Steuersignale ermöglichen gegenüber den 14/18-Volt- und 22-kHz-Steuersignalen beim Sat-Empfang einen erweiterten Funktionsumfang.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Satellite_Equipment_Control

Dump-Station:

Das Abwasser von Wohnmobilen darf nur an Dump-Stations (oder Sani-Dumps) entsorgt werden. Dies ist ein auf Campingplätzen und an manchen Tankstellen bereitgestellter Abfluss (Bodenöffnung) für die Abwassertanks von Wohnmobilen. 

 

DVB-T2 HD:

DVB-T2 HD bezeichnet die in Deutschland genutzte Spezifikation für die Ausstrahlung von Fernsehprogrammen über DVB-T2.

Am 31. Mai 2016 begann die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 mit der Ausstrahlung einiger Sender in verschiedenen Ballungsgebieten. Am 29. März 2017 wurde DVB-T in vielen deutschen Ballungsräumen abgeschaltet und das Programm in DVB-T2 ausgestrahlt. 2019 soll die Umstellung auf DVB-T2 vollständig abgeschlossen sein. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/DVB-T2_HD



E

EIRP (Strahlungsleistung):

Die äquivalente isotrope Strahlungsleistung (englisch equivalent isotropically radiated power, e.i.r.p., EIRP) ist eine Rechengröße, welche im Bereich der Antennentechnik die in eine Sendeantenne eingespeiste Leistung mit deren Antennengewinn multipliziert ausdrückt. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalente_isotrope_Strahlungsleistung

Elevation:

Elevation gibt den vertikalen Winkel zwischen Horizont und Antennenrichtung an. (im Gegensatz zu Azimut: horizontale Ausrichtung)

Der Höhenwinkel {\displaystyle h} h (auch ElevationHöhe, Altitude) bezeichnet den Winkel eines Punktes über dem Horizont.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Vertikalwinkel



F

Frischwassertank:

Der Frischwassertank enthält Wasser für das Spülbecken, die Dusche und die Toilette in einem Wohnmobil.

Full HD:

Mit Full HD (Full High Definition, englisch für volle Hochauflösung) wird die Eigenschaft von HDTV-fähigen Geräten bezeichnet (Fernsehgerät, Flachbildschirm, DVD-Spieler, Videokamera, Set-Top-Box, Spielkonsole, Smartphone), eine Videoauflösung von 1920 × 1080 Pixeln (2.073.600 Pixel, Seitenverhältnis 16:9) ausgeben oder aufzeichnen zu können. Bei Bildschirmen bezeichnet „Full HD“ deren physische („native“) Auflösung, bei Geräten mit Videoausgang wie DVD-Player die Auflösung des Videosignals.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Full_HD



G

GPS:

Das GPS (Global Positioning System - deutsch: Globales Positionsbestimmungssystem), offiziell NAVSTAR GPS, ist ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung. 

GPS hat sich als das weltweit wichtigste Ortungsverfahren etabliert und wird in Navigationssystemen weitverbreitet genutzt.

Die Abkürzung GPS ist inzwischen so sehr etabliert, dass sie umgangssprachlich, zum Teil sogar fachsprachlich, als generische Bezeichnung für alle Satellitennavigationssysteme benutzt wird.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System

Grey Water:

Als "Grey Water" wird das oft gar nicht so schmutzige Brauchwasser bezeichnet, das über die verschiedenen Abflüssen (Dusche, Spül- und Waschbecken) eines Wohnmobils in einem eigenen, großen Behälter im Fahrzeug gesammelt wird. Der Füllstand des Tanks wird meist auf einem Display im Fahrzeug angezeigt. (vgl. Black Water)



H

HDMI:

High Definition Multimedia Interface, kurz HDMI, ist eine seit Mitte 2002 entwickelte Schnittstelle für die digitale Bild- und Ton-Übertragung in der Unterhaltungselektronik. Der HDMI-Standard unterscheidet in Formate, die ein HDMI-fähiges Gerät zwingend entgegennehmen/ausgeben können muss, und optionale Formate. Die meisten fortgeschrittenen Fähigkeiten (hohe Auflösung, viele Audiokanäle u. ä.) sind optional und müssen von einem Gerät nicht angeboten werden, um als HDMI-konform zu gelten.

HDMI wurde von der Industrie für den Bereich der privat genutzten Unterhaltungselektronik (englisch home entertainment) entwickelt.

HDMI-Standard Automotive: Standard-HDMI-Kabel mit Stecker-Typ E, die für Fahrzeuge vorgesehen sind. Diese Kabel wurden gezielt für die Anforderungen im Fahrzeugbereich entwickelt; sie können zum Beispiel Temperaturschwankungen und Vibrationen besser widerstehen. Die Auflösung ist auf 720p/1080i beschränkt.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Multimedia_Interface

Siehe auch: https://www.hdmi.org/manufacturer/hdmi_1_4/automotive_connection.aspx



I

iGo Primo:

Die iGO Software wurde von der in Ungarn ansässigen NNG LLC (ehemals Nav N Go) entwickelt und ist eine GPS-Navigationssoftware. NNG verkauft einige Versionen der Software direkt an Benutzer, Gerätehersteller, Autohersteller, Netzbetreiber und professionelle Transportspezialisten. Zahlreiche namhafte Produkte basieren auf iGO.

Quelle und mehr unter: https://en.wikipedia.org/wiki/IGO_(software) und https://www.igonavigation.com/

Zusätzliche Extras und neue Karten lassen sich optional über das Webportal www.naviextras.com herunterladen.

Unser EASINAV Geräte sind i.d.R. ausgestattet mit: iGo-Primo 3D Navisoftware für Reisemobile mit TMC auf 8GB SD-Karte, 46 Länder, POIs , 3D-Gebäudeansichten, TTS Sprachausgabe. 



J



K

Koaxialkabel:

Koaxialkabel, kurz Koaxkabel, sind zweipolige Kabel mit konzentrischem Aufbau. Sie bestehen aus einem Innenleiter (auch Seele genannt), der in konstantem Abstand von einem hohlzylindrischen Außenleiter umgeben ist. Der Außenleiter schirmt den Innenleiter vor Störstrahlung ab.

„Fliegende“ Koaxialkabel ohne feste Verlegung werden häufig als Antennenkabel für Radio- oder Fernsehempfang oder als Cinch-Verbindung vor allem im Audio-Bereich verwendet.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Koaxialkabel



L

LNB-In und LNB-Out:

LNB-In ist der Kabelanschluss für die Sat.-Anlage (Eingang) und am LNB-Out (Ausgang) liegt das Signal für andere Receiver an, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Single- oder Einzel-LNB mit einem Ausgang zum direkten Anschluss eines Receivers.

Twin- oder Doppel-LNB mit zwei unabhängigen Ausgängen zum Anschluss von zwei Receivern. Die entsprechende Umschaltvorrichtung (Multischalter) ist dabei üblicherweise integriert. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Satblock-Verteilung und https://de.wikipedia.org/wiki/Rauscharmer_Signalumsetzer



M

Markise:

Markisen dienen dem Sonnenschutz am Caravan oder Wohnmobil. Sie werden am Dach oder an der Seitenwand des Fahrzeugs befestigt. Es gibt sie in unterschiedlichen Längen.  Die Stoffe bestehen meistens aus wasserundurchlässigem Polyester und PVC.  Als Zubehör gibt es für Markisen Vorder- und Seitenwände und spezielle Beleuchtung.



N

Navigationssystem:

Ein Navigationssystem ist ein technisches System, das mit Hilfe von Positionsbestimmung (Satellit, Funk, GSM bzw. inertes oder autonomes System) und Geoinformationen (Topologie-, Straßen-, Luft- oder Seekarten) eine Zielführung zu einem gewählten Ort oder eine Route unter Beachtung gewünschter Kriterien ermöglicht.

Heute gibt es im privaten Nutzungsbereich GPS-gestützte Navigationssysteme in Form von Auto-Festeinbauten (z. B. Autoradios von Drittanbietern), als transportables Stand-alone-Gerät oder auch als Software-Erweiterung für PC, PDA oder Mobiltelefone.

Für Wohnmobile gibt es spezielle Navigationssysteme. Einige Geräte haben umfangreiche Datenbanken mit Campingplätzen und Wohnmobil-Stellplätzen.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Navigationssystem



O

OEM:

Unter einem OEM (englisch: Original Equipment Manufacturer, deutsch: Originalausrüstungshersteller - kurz Erstausrüster) versteht man i.d.R. einen Hersteller von Komponenten oder Produkten, der diese in seinen eigenen Fabriken produziert, sie aber nicht selbst in den Einzelhandel bringt.

In etlichen Branchen, wie Maschinenbau- und Automobilindustrie, hat sich jedoch die gegenteilige Bedeutung des Begriffs Erstausrüster etabliert. So versteht man hier unter einem Erstausrüster ein Unternehmen, das Produkte unter eigenem Namen in den Handel bringt bzw. selbst verbaut.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Erstausr%C3%BCster



P

Polarisation:

Polarisation bezeichnet in der Antennentechnik die Richtung der elektrischen Feldkomponente einer elektromagnetischen Welle. Dabei wird unterschieden zwischen der linearen und der zirkularen Polarisation einer Antenne. 

Die von der Antenne ausgesandten Impulse können horizontal (H) oder vertikal (V) polarisiert sein.

Aus der linearen Polarisation lassen sich zwei weitere Hauptformen der Polarisation ableiten: Die vertikale Polarisation mit senkrecht zur Erdoberfläche verlaufendem elektrischen Feld und die horizontale Polarisation mit parallel zur Erdoberfläche verlaufendem elektrischen Feld. 

Die Empfangsantenne muss genauso polarisiert, also mechanisch genauso ausgerichtet sein, wie die Sendeantenne.

Bei der zirkularen Polarisation rotiert der Feldstärkevektor rechts- oder linksdrehend senkrecht zur Ausbreitungsrichtung Z.

Depolarisation: Durch Unregelmäßigkeiten in der Atmosphäre, insbesondere der Ionosphäre und dem Reflexionsverhalten von Gegenständen kann sich der Polarisationszustand der elektromagnetischen Welle ändern. So wie sich unterschiedlich polarisierte Wellen überlagern, können sie auch beim Empfang wieder in zwei kreuzpolarisierte (das heißt rechtwinklig aufeinanderstehende) Anteile zerlegt werden. In der Praxis können Wetterradargeräte mit Multipolarisation nicht nur zwei kreuzpolarisierte Polarisationsebenen gleichzeitig verwenden, sondern empfangen auch beim Senden mit einfacher polarisation kreuzpolarisierte Echosignale. Dabei werden zur Unterscheidung verschiedener Empfangskanäle oft folgende Kürzel verwendet:

HH - für horizontal polarisiertes Senden und horizontal polarisierten Empfang,

VV - für vertikal polarisiertes Senden und vertikal polarisierten Empfang,

HV - für horizontal polarisiertes Senden und vertikal polarisierten Empfang und

VH - für vertikal polarisiertes Senden und horizontal polarisierten Empfang.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Polarisation_(Antennen) und http://www.radartutorial.eu/06.antennas/Polarisation.de.html



Q



R

Rear Entertainment System:

Mit einem Rear Entertainment System ist Schluss mit Langeweile im Fahrzeug. Fühlen Sie sich wie in einen rollenden Kino- und Konzertsaal. Mit dem System können z.B. Ihre Kinder auf langen Autofahrten neben DVDs/ CDs auch Dateien in MP3-, MP4-, WMA- und DivX- Format abspielen.

An unser EASINAV Rear-Entertainment System können 2 Monitore angeschlossen werden. Die DUAL-Zone-Funktion kann zudem unterschiedliches Infotainment für die vorderen und hinteren Passagiere bereitstellen.

RDS:

Das RDS (Radio Data System - wörtlich übersetzt: Radiodatensystem) ermöglicht die Übermittlung von digitalen Zusatzinformationen beim analogen UKW-Rundfunk. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Data_System

Rückfahrkamera / Rückfahrvideosystem:

Eine Rückfahrkamera ist eine hinten am Fahrzeug eingebaute Kamera, die dem Fahrer das Einparken erleichtert.

Da die Sicht nach hinten bei Wohnmobilen oft recht eingeschränkt ist, empfiehlt sich der Einbau eines Rückfahrvideosystems. Die Kameras können mit Naviceivern, mit einigen speziellen Navigationsgeräten oder mit gesonderten Monitoren verbunden werden. Die Übertragung des Videosignals erfolgt per Kabel oder per Funk.



S

Satellitenanlage (Wohnmobil):

Eine Satellitenanlage macht es auch unterwegs im Wohnmobile möglich das von zuhause gewohnte TV-Programm zu genießen. Das Angebot reicht von einfachen Anlagen, die man manuell ausrichten muss, bis hin zu großen Komplettlösungen, die sich vollautomatisch selbst ausrichten. Meistens werden die Antennen auf die Satelliten Astra oder Hotbird ausgerichtet, die in weiten Teilen Europas zu empfangen sind.

SAT IP Signal:

Sat IP übersetzt die digitalen Satelliten-Signale in Datenpakete und ermöglicht so das Fernsehen auf allen Endgeräten vom Desktop-PC bis zum Smartphone – unabhängig vom Internet. Dazu nutzt die Technik eine Satellitenschüssel und übersetzt die Signale so, dass sie per Sat-IP-Protokoll an sogenannte Sat-IP-Clients gesendet werden können - das funktioniert im Wohnmobil genauso wie zuhause.

Das Ergebnis: Fernsehen auf sämtlichen digitalen Endgeräten wie Notebook, Smartphone und Tablet im Wohnmobil oder zuhause auch Desktop-PC und in allen Räumen. 

Quelle und mehr unter: https://www.satip.de/

Skew (Satellit):

Der Skew (engl. Schiefe, Schrägstellung) gibt bei Empfangsanlagen für geostationäre Satelliten die Abweichung der vertikalen Polarisation des Empfangssignals von der geografischen Vertikalen an. Für optimalen Empfang muss das LNB vor der Satellitenschüssel um den Skew-Winkel geneigt montiert werden. Deshalb wird für Skew auch der Begriff LNB-Tilt (engl.: Neigung, Schieflage, Verkippung) verwendet. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Skew_(Satellit)

 

Solaranlage (Wohnmobil):

Solaranlagen für Wohnmobole sind flache "Kraftwerke" auf dem Dach des Fahrzeugs, die Sonnenlicht in Strom umwandeln und so ein autarkes Campingleben auch ohne Stromanschluss ermöglichen. Komplette Solaranlagen bestehen meist aus dem Solarmodul, der Befestigung, Kabeln inkl. Dachdurchführung, dem Solarregler und einer passenden Batterie. 

Spannungswandler (Wechselrichter):

Spannungswandler haben die Aufgabe, den 12-Volt-Gleichstrom aus der Bordbatterie in möglichst sinusförmigen 240-Volt-Wechselstrom umzuwandeln. Es gibt sie in unterschiedlichen Leistungsklassen – vom einfachen Gerät, das an den Zigarettenanzünder angeschlossen wird bis zum Hochleistungswechselrichter, mit dem sich sogar ein Kaffeevollautomat aus der Aufbaubatterie betreiben lässt.

Standheizung:

Nicht nur PKW-Fahrer genießen gern den Luxus einer Standheizung. Gerade im Wohnmobil bietet eine Standheizung die Freiheit dieses bei quasi jedem Wetter nutzen zu können. Heutzutage hat fast jedes Freizeitmobil hat eine Standheizung an Bord. Üblicherweise sind es Gasheizungen, die für wohlige Wärme im Fahrzeug sorgen. Dieselheizungen sind eher selten verbaut. Einige Gasheizungen sind zusätzlich mit einem elektrischen Heiz-Aggregat ausgestattet, welches über das 240-Volt-Netz gespeist wird.

Stellplatzführer (Wohnmobil):

Die populärsten Print-Stellplatzführer sind das Bordbuch von Reisemobil International und der Stellplatz-Atlas der Zeitschrift promobil. Stellplatzführer gibt es aber auch als Apps für Tablets und Handys oder als Datenbanken für Navigationssysteme.  Sie geben einen Überblick, wo sich die Reisemobilstellplätze befinden und diese lassen sich so direkt ansteuern. 



T

TFT:

Der "Thin Film Transistor", kurz TFT ist eine moderne Art der Monitor-Bilddarstellung. Eigenschaften wie flach, flimmerfrei, gestochen scharf, leicht, kontrastreich, hell, langlebig, günstig und strahlungsarm sind die großen Vorteile der TFT-Displays.

Beim TFT-Verfahren werden, im Gegensatz zu den klassischen Farbbildröhren, aufgedampfte, winzige, Transistoren verwendet um eine fluoreszierende Schicht zum leuchten zu bringen.

Ein TFT Monitor besteht einerseits aus der Elektronik und andererseits aus dem Panel. Die Elektronik rechnet das ankommende Bild aus dem Computer in die Steuersignale für die einzelnen Bildpunkte um und stellt die Stromversorgung für die Hintergrundbeleuchtung zur Verfügung. Im Panel spielen sich währenddessen viele Vorgänge gleichzeitig ab. Das Panel besteht aus mehreren Schichten - 1. die Leuchtfolie strahlt von hinten über die gesamte Bildfläche ein gleichmäßiges Licht, das dann auf die Flüssigkristall-Glasschicht trifft - 2. die Flüssigkristalle sind in viele kleine Kammern eingesperrt und bilden jeweils ein sogenanntes Subpixel.

Solange kein Strom anliegt, blockieren alle Kristalle das Licht aus der Hintergrundbeleuchtung und das Bild auf dem TFT-Monitor bleibt derweil schwarz. Erst, wenn man Spannung anlegt, klappt der Kristall um und ein Pünktchen leuchtet auf. Die darüber befindliche Farbschicht ist in viele kleine Vierecke der Grundfarben Rot, Grün und Blau (RGB) aufgeteilt, sodass jedes dieser Vierecke genau über einem Kristall liegt. Immer drei unterschiedliche Farben liegen nebeneinander und ergeben zusammen ein Pixel. Will man also ein rotes Bild, lassen nur die Kristalle unter den roten Vierecken (Subpixel) das Licht durch, alle anderen bleiben dunkel. Farbnuancen stellt man über verschiedene Mischverhältnisse her, sodass Orange entsteht, wenn die roten Kristalle ein wenig Licht durchlassen, während die gelben voll leuchten.

Quelle: https://www.wallstreet-online.de/ratgeber/elektronik-und-technik/computer/bildschirmtechnik-wie-funktioniert-ein-tft-monitor

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigkristallanzeige

Touchscreen:

Ein Touchscreen (früher: „berührungsempfindlicher Bildschirm“, seltener: „Berührungsbildschirm“, „Tastschirm“, „Sensorbildschirm“) ist ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät, bei dem durch Berührung von Teilen eines Bildes der Programmablauf eines technischen Gerätes direkt gesteuert werden kann. Die technische Umsetzung der Befehlseingabe ist für den Nutzer gleichsam unsichtbar und erzeugt so den Eindruck einer unmittelbaren Steuerung eines Computers per Fingerzeig. Statt einen Mauszeiger mit der Maus oder Ähnlichem zu steuern, kann der Finger oder ein Zeigestift verwendet werden. 

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Touchscreen

TMC:

Über TMC, den "Traffic Message Channel" werden Verkehrsbeeinträchtigungen im nicht-hörbaren Bereich des UKW-Signals in digitaler Form gesendet. Zur Nutzung ist ein TMC-fähiger Radio-Empfänger notwendig. Navigationssysteme können darüber Stau-Meldungen empfangen und somit Routen zur Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen (dynamische Zielführung) erstellen.

TMC kann systembedingt nur grob eingrenzen, wo sich ein Stau befindet, da nur auf die Anschlussstellen von Autobahnen und Bundesstraßen referenziert werden kann. Wo der Stau zwischen den Anschlussstellen liegt, kann nicht angegeben werden, die Länge hingegen schon.

Die Ausstrahlung von TMC erfolgt inzwischen innerhalb vieler europäischer Länder von zahlreichen Radiosendern und ist in der Regel kostenlos zu empfangen (freeTMC). In einigen Ländern gibt es aber auch zusätzlich kostenpflichtige TMC-Dienste (payTMC), die eine bessere Qualität der Verkehrsmeldungen versprechen. PayTMC wird entweder verschlüsselt ausgestrahlt oder verwendet eine eigene „Location Table“ („LT“).

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Traffic_Message_Channel



U



V

VESA:

Die "Video Electronics Standards Association" (VESA) ist eine Organisation, in der sich die Mitglieder zusammengeschlossen haben, um einheitliche Spezifikationen von Videostandards speziell für den Bereich der Computergrafik zu erstellen. Sie gilt als eine der größten industriellen Standardisierungsorganisationen. 

Das VESA "Flat Display Mounting Interface" (FDMI) ist ein Standard für Befestigungen von Flachbildschirmen an Wänden, Decken, Tischen oder Fahrzeugen, der je nach Abmessung und Gewicht des Bildschirms mindestens 4 Gewinde für Schrauben vorsieht. Bis Oktober 2002 wurde diese Standardisierung unter der Bezeichnung "Flat Panel Monitor Physical Mounting Interface" (FPMPMI) geführt.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Video_Electronics_Standards_Association

Vorzelt (Wohnmobil):

Vorzelte machen das Campingvergnügen noch angenehmer und vergrößern den Wohnraum Ihres Wohnmobils. Sie werden i.d.R. an der Türseite von Wohnmobilen montiert und dienen dort auch als Wetterschutz beim Ein- und Ausstieg. Es gibt unterschiedliche Ausführungen – vom leichten Sonnendach bis zum gut isolierten Vorzelt, das auch im Winter genutzt werden kann.



W

Wechselrichter (in Kraftfahrzeugen):

Wechselrichter für den Einsatz in Kraftfahrzeugen sind meist für den Anschluss an den Zigarettenanzünder oder für Festanschluss (Wohnmobile, Busse, LKW) ausgelegt. Es gibt sie für 12 Volt (PKW) und 24 Volt (LKW, Busse).

Beim Betrieb von Wechselrichtern höherer Leistung über den Zigarettenanzünder an einem 12-Volt-Bordnetz ist zu beachten, dass bei der niedrigen Spannung von 12 V ein sehr hoher Strom geführt werden muss (Wärmeentwicklung, Kontaktbelastung). Der Zigarettenanzünder ist in der Regel mit 15 A abgesichert und sollte dauerhaft nicht mit mehr als 10 A belastet werden, um die Kontakterwärmung in Grenzen zu halten. Es können also nur Verbraucher mit bis etwa 100 bis 150 Watt Dauer-Leistungsaufnahme am Zigarettenanzünder betrieben werden. Zudem sind die starke Belastung der Bordbatterie und deren geringe Zyklenlebensdauer zu beachten. Eine Entladetiefe von unter 30 % sollte vermieden werden; somit lassen sich aus einer üblichen 50-Ah-Batterie sinnvoll max. 35 Ah entnehmen.

Bei laufendem Motor muss beachtet werden, dass die Lichtmaschine zwar einen Ladestrom im Bereich von 50 A liefern kann, ein beträchtlicher Teil aber durch die Beleuchtung und andere Verbraucher aufgenommen wird, wodurch bereits bei einem Laststrom von 20 A zusätzlich eine Entladung der Batterie stattfinden kann.

Wechselrichter, die für den Einsatz in Kraftfahrzeugen vorgesehen sind, müssen eine E-Kennzeichnung enthalten. Dieses Zeichen weist darauf hin, dass das Bauteil die erforderlichen Prüfungen und Genehmigungen bestanden hat und somit in Kraftfahrzeugen eingebaut werden darf.

Quelle und mehr unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselrichter



X



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Z



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